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Stecco – Fasciale Manipulation Kurse in Leipzig
Evaluierte Methode mit Chr. Halasz
Fascial Manipulation ist eine Behandlungsmethode, der 40-Jahre Forschung durch den Italiener Luigi Stecco zugrunde liegt. Unermüdlich verglich er Trigger-Punkte, Akupunkturpunkte und Meridiane miteinander und versuchte beim Sezieren herauszufinden, was dem zugrunde liegt. Die Anatomie und Physiologie der Faszie dienen als wissenschaftliche Grundlage und Erklärung der Wirkungsweise dieser Technik. Diese theoretischen Inhalte werden im Kurs ausführlich vermittelt. Die Tochter von Luigi, Carla Stecco hat 2014 den ersten Faszien Anatomie Atlas der Welt veröffentlicht.
Mittels Bewegungstests und palpatorischer Bestätigung werden Behandlungspunkte die sogenannten Center of Coordination (Punkte an denen Kraftvektoren im Gewebe zusammenlaufen) ermittelt. Diese können in auf- und absteigenden myofascialen Ketten in drei Bewegungsebenen, sowie in Diagonalen und Spiralen vorkommen. Neben skelettalen Punkten, die sowohl nach Akutverletzungen, als auch bei komplexeren Krankheitsgeschichten in Erscheinung treten, gibt es auch viszerale Punkte, die unter anderem bei Verdauungs-, Infertilitäts- oder anderen internen Problemen auftreten. Die so definierten Behandlungspunkte werden mittels Friktionen zum Reagieren gebracht, um die zugrunde liegenden Adhäsionen zu lösen.
Fascial Manipulation ist eine Behandlungsmethode, der 40-Jahre Forschung durch den Italiener Luigi Stecco zugrunde liegt. Unermüdlich verglich er Trigger-Punkte, Akupunkturpunkte und Meridiane miteinander und versuchte beim Sezieren herauszufinden, was dem zugrunde liegt. Die Anatomie und Physiologie der Faszie dienen als wissenschaftliche Grundlage und Erklärung der Wirkungsweise dieser Technik. Diese theoretischen Inhalte werden im Kurs ausführlich vermittelt. Die Tochter von Luigi, Carla Stecco hat 2014 den ersten Faszien Anatomie Atlas der Welt veröffentlicht.
Mittels Bewegungstests und palpatorischer Bestätigung werden Behandlungspunkte die sogenannten Center of Coordination (Punkte an denen Kraftvektoren im Gewebe zusammenlaufen) ermittelt. Diese können in auf- und absteigenden myofascialen Ketten in drei Bewegungsebenen, sowie in Diagonalen und Spiralen vorkommen. Neben skelettalen Punkten, die sowohl nach Akutverletzungen, als auch bei komplexeren Krankheitsgeschichten in Erscheinung treten, gibt es auch viszerale Punkte, die unter anderem bei Verdauungs-, Infertilitäts- oder anderen internen Problemen auftreten. Die so definierten Behandlungspunkte werden mittels Friktionen zum Reagieren gebracht, um die zugrunde liegenden Adhäsionen zu lösen.
Kursdaten und Anmeldung
Über die Methode „Fascial Manipulation“
Was bedeutet „Facial Manipulation“?
Die Faszienmanipulation lenkt die therapeutische Aufmerksamkeit von der Behandlung der Folgen auf die Behandlung der Ursache. Dies unterscheidet sich deutlich von der traditionellen Medizin, die, wenn zum Beispiel ein Organ Symptome zeigt, nur dieses Organ untersucht. Wenn ein bestimmter Bereich des Bewegungsapparats Symptome aufweist, wird nur diese isolierte Stelle untersucht (oft wird der Bereich nicht einmal berührt). Unser Ansatz erkennt die Bedeutung des physiologischen Gleichgewichts des gesamten Systems an und konzentriert sich auf die Verbindung des gesamten Muskel-Skelett-Systems, des gesamten viszeralen Systems und der Verbindung zwischen den beiden Systemen, wobei die Ursachen des Ungleichgewichts korrigiert werden, um das System in sein physiologisches Gleichgewicht zurückzuführen.
Mit dem Ziel, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern, verwenden wir einen offenen Geist und einen multikausalen Ansatz, wobei wir den Wert des Zuhörens auf den Patienten und die Signale des Körpers des Patienten sehen. Oft reicht schon eine minimale Anzahl von Sitzungen aus, um ein Problem zu lösen, das sich über Jahre hinweg hingezogen hat.
Warum sollte ein nicht-pharmakologischer Ansatz gefördert werden?
Schmerz ist ein wichtiges Signal und ein Vorteil aus therapeutischer Sicht: Durch den Schmerz informiert uns das System über die Grenzen unseres Körpers und ermöglicht es dem Körper, seine Integrität zu schützen. Wenn wir den Schmerz mit Analgetika – dem „Hilferuf“ unseres Körpers – überdecken, wird die schädliche Bewegung fortgesetzt, und die daraus resultierende Dyskoordination des Gelenks erhöht das Verletzungsrisiko für das entsprechende Gelenk. Der Faszientherapeut nutzt den Schmerz als Diagnoseinstrument und arbeitet, sobald er die auf die Faszien zurückzuführende Ursache verstanden hat, an den Faszien, um die Verletzung zu verhindern und die Muskelfunktion zu normalisieren, um das schmerzhafte Symptom zu lindern und seine Rückkehr zu verhindern.
Was ist neu daran?
Die Stärke der Faszienmanipulation liegt in der Anerkennung der Faszien als Leiter der Bewegung. Dies weicht von den klassischen therapeutischen Ansätzen ab. Die Faszien sind in der Tat die Membran, die in der Lage ist, alle Variablen zu koordinieren, die mit dem Bewegungsakt verbunden sind, aber lange Zeit wurde diese Rolle nicht anerkannt. Das Nervensystem wurde als einziger Kontrolleur der Muskelaktion angesehen. Das Ergebnis dieser unvollständigen Analyse der Kontrolleure der Bewegung führt in der klinischen Praxis zu einer ausschließlichen Aufmerksamkeit auf die Folgen, auf den Schmerz als Krankheit, die mit schmerzstillenden Medikamenten bekämpft werden muss. Die Faszienmanipulation hingegen nimmt den Schmerz auf und nutzt ihn, um die Ursache der Dysfunktion zu finden und zu bekämpfen. Die Faszien sind das Bindeglied zwischen dem gesamten Organsystem und dem Bewegungsapparat, sowohl in anatomischer als auch – was noch wichtiger ist – in physiologischer Hinsicht.
Dies ermöglicht es uns, die Verbindungen zwischen den verschiedenen Pathologien innerhalb des Patienten zu untersuchen und eine globale, personalisierte Behandlung zu entwickeln, die das gesamte System wieder in sein physiologisches Gleichgewicht bringt. Das medizinische Konzept der Trennung des inneren Organs vom physiologischen Bewegungsapparat gibt es bei der Faszienmanipulation nicht.
Wie ist die Behandlung aufgebaut?
Der therapeutische Ansatz der Faszienmanipulation erkennt das Vorhandensein bestimmter Punkte an, die die Schmerzen und Ungleichgewichte verursachen können. Diese Punkte werden als „Koordinationszentren“ bezeichnet. Diese Koordinationszentren – weit entfernt vom Ort des Schmerzes – sind die Orte, an denen die normalen (oder „physiologischen“) Faszienspannungen zusammenlaufen. Diese Spannungen können, wenn sie unphysiologisch werden („Verdichtungen“), die Ursache für die Schmerzsymptome sein. Als solche stehen sie im Mittelpunkt der faszientherapeutischen Behandlung. Die Sitzungen finden in der Regel wöchentlich statt und laufen nach folgenden Schritten ab:
- Datenerhebung – aktives Zuhören des Patienten, einschließlich seiner klinischen Vorgeschichte, Aufzeichnung der Entwicklung seiner aktuellen Pathologien; Rückgang des schmerzhaften Symptoms während der Behandlung und Entwicklung der Symptomatik von einer Sitzung zur nächsten.
- Hypothese eines Arbeitsplans – mit einem präzisen Ziel entscheidet der Faszientherapeut über die zu verfolgende Behandlung, einschließlich der Punkte, auf die er sich konzentrieren will. Er teilt dies dem Patienten mit, um eine sinnvolle Zusammenarbeit zu ermöglichen.
- Motorische Untersuchung – orthopädisch-klinischer Test, um mögliche muskuläre Defizite zu identifizieren.
- Tastuntersuchung – um die „Verdichtungen“ innerhalb der Koordinationszentren zu identifizieren und zu definieren.
- Die Behandlung
Bei einer Überempfindlichkeit wird die manuelle Therapie zunächst lokal schmerzhaft sein und zum Ende hin abklingen.
Unmittelbar nach der Sitzung nimmt der Schmerz an der Symptomstelle oft deutlich ab und der Bewegungsumfang des betreffenden Gelenks – zusammen mit der Muskelkraft – nimmt in der Regel zu. Nach einigen Minuten beginnt die reaktive Entzündungsphase, die den korrekten Umbau der Faszien fördert. Diese Phase, die für das Endziel der Wiederherstellung des Gleichgewichts des Systems notwendig ist, kann bis zu 48 Stunden dauern. Die Anzahl der Sitzungen richtet sich nach der Komplexität des Problems und der Fähigkeit des Patienten zur Heilung.
Welche Ungleichgewichte können durch die Faszienmanipulation behoben werden?
Mit der Faszienmanipulation können verschiedene Arten von Ungleichgewichten behandelt werden. Wir behandeln Dysfunktionen des Bewegungsapparates wie Kopfschmerzen, Interkostalschmerzen, Radikulitis, Arthralgie, Morton-Neurom, Karpaltunnelsyndrom und Tendinopathie. Wir befassen uns auch mit inneren Dysfunktionen und suchen nach den Ursachen und der Lösung für zahlreiche Krankheiten, die historisch nicht mit der Manipulationstherapie in Verbindung gebracht werden, wie Schluckbeschwerden (Dysphagie), Engegefühl in der Brust, Tachykardie, Asthma, Gastritis und Ösophagitis, Verstopfung, Blähungen, Blasenentzündung, Vaginismus und Dysmenorrhoe, Kreislauferkrankungen, Ödeme, Dermatitis und viele andere. Wir empfehlen Ihnen, unseren Blog zu lesen, um sich auf dem Laufenden zu halten und diese Technik weiter zu erforschen.